© Platio Solar

Solarpflaster statt Pflastersteine

Photovoltaik auf dem Gehweg

Als drei Jugendfreunde gemeinsam über innovative grüne Lösungen nachdachten entstand der Grundgedanke vom Solarpflaster statt Pflastersteine, welches Photovoltaik auf dem Gehweg realisiert. Das daraus entstandene ungarische Green-Tech Start-Up Platio Solar bietet nun eine Reihe begehbare Solarpflastersteine an. Die leistungsstarken Solarzellen sind durch rutsch-, kratz- und stoßfeste Glasscheiben geschützt. Der Rahmen des Produkts besteht aus einer massiven, aus Kunststoffabfällen hergestellten, Rahmenkonstruktion.

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Alle Varianten des Produkts gibt es mit konventionellen monokristallinen und polykristallinen Zellen. Der Vorteil des Verbundwerkstoffs, der den Rahmen bildet, besteht darin, dass er bessere Festigkeitseigenschaften und eine längere Lebensdauer als Beton aufweist. Während Hochleistungsbeton (High Performance Concrete, HPC) eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren hat, behält der Verbundwerkstoff des Solarpflasters PLATIO seine Qualität noch länger bei. Er verfügt außerdem über eine viel höhere Bruch- und Druckfestigkeit und nimmt viel weniger Wasser auf als der zur Herstellung von Bodenplatten verwendete Beton.

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Die Photovoltaik-Pflastersteine von Platio Solar können auch dort montiert werden, wo die Anwendung von herkömmlichen Solartechnologien nicht möglich ist. So sind die Pflastersteine zum Beispiel ideal für windige (möglicherweise sogar tornadogefährdete) Flächen oder gar Landschaftsschutzgebiete. Von Büros und Wohngebäuden über Hafeninfrastrukturen bis hin zu Smart-Cities steht PLATIO für eine neue Generation von ästhetischen, platzsparenden und grünen Energiequellen. Unter platiosolar.com findet ihr mehr Infos zu diesem interessanten Produkt.


Quelle: Platio Solar