Auch Solarthermie und Photovoltaik an Fassade kann Sinn machen, da im Winter und auch im Frühling die flacher eintreffenden Sonnenstrahlen besser in Energie umgewandelt werden können. Bisher wurden Fassadenanlagen hauptsächlich an Gewerbebauten und vor allen in Hochhäusern genutzt. Mit immer besseren Wirkungsgrad an der Fassade wird auch der Markt der Privathäuser immer interessanter.
Moderne Module können optisch in die Fassadengestaltung integriert werden oder gar gezielt als Designelement genutzt werden. Vor allem bei Nutzung eines eigenen Speichers macht die Fassade in der Ergänzung richtig Sinn, hier werden die die flacher eintreffenden Sonnenstrahlen im Winter optimal genutzt und Schnee am Dach führt so zu weniger Verlusten. Gute Solarteure berücksichtigen die Südlage sowie die Verschattung der Module bei einer Beratung.
Fazit: Für einen höheren Autarkiegrad und dem gelingen der Energiewende sind Module an Fassade eine Pflicht! Auch wenn eine längere Rentabilität in Betracht gezogen werden muss, da der zu erwartende Ertrag geringer ist als am Dach.
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