Tesla hat kürzlich seine neuesten Innovationen im Bereich der großskaligen Energiespeicherung vorgestellt: das Megapack 3 und den Megablock. Diese Produkte versprechen nicht nur eine höhere Energiekapazität, sondern auch schnellere Installation und geringere Kosten, was sie zu einem Meilenstein für den Ausbau erneuerbarer Energien macht. Das Megapack 3 ist die neuste Generation von Teslas nutzbarem Energiespeichersystem für den industriellen Maßstab. Im Vergleich zum Vorgängermodell Megapack 2 bietet es eine erheblich gesteigerte Energiekapazität von etwa 5 MWh pro Einheit, gegenüber 3,9 MWh zuvor. Dies wird durch den Einsatz größerer 2,8-Liter-Batteriezellen erreicht, die Tesla in Zusammenarbeit mit Partnern entwickelt hat.

Ein zentrales Verbesserung ist die stark vereinfachte Thermik: Die Anzahl der Verbindungen im Wärmemanagementsystem wurde um 78 Prozent reduziert, was die Montage und Wartung erleichtert. Das System verwendet denselben Inverter und Brandschutzmechanismus wie das Megapack 2, ist jedoch für Temperaturen von -40 °C bis +60 °C ausgelegt und bietet eine Rundlauf-Effizienz von 91 Prozent. Jede Einheit wiegt rund 39 Tonnen und ist für den globalen Transport auf Standard-Sattelanhängern optimiert, ohne On-Site-Montage. Tesla plant, die Produktion des Megapack 3 ab Ende 2026 in einer neuen Fabrik in Houston zu starten, die eine jährliche Kapazität von 50 GWh erreichen soll – das entspricht etwa 10.000 Einheiten pro Jahr. Die Zellen stammen aus den USA, Südostasien und China, unterstützt durch einen kürzlich angekündigten Deal mit LG Energy Solutions im Wert von 4,3 Milliarden Dollar, der ab August 2027 LFP-Batterien liefert.

Der Star der Präsentation war jedoch der Megablock, ein integriertes System, das vier Megapack 3-Einheiten mit einem Megavolt-Transformator und Schaltanlagen kombiniert. Mit einer Gesamtkapazität von 20 MWh kann ein Megablock theoretisch rund 4.000 Haushalte für vier Stunden versorgen – ideal für die Stabilisierung von Stromnetzen bei erneuerbarer Energie. Dieses pre-engineered Modul verspricht eine 23-prozentig schnellere Installation und bis zu 40 Prozent niedrigere Baukosten im Vergleich zu früheren Systemen. Die Standortdichte liegt bei 248 MWh pro Acre, und das System ist für eine Lebensdauer von 25 Jahren mit über 10.000 Ladezyklen ausgelegt. Es eignet sich besonders für Versorgungsunternehmen und Rechenzentren, die unter dem wachsenden Bedarf an Speicherlösungen leiden.
Quelle: Grok | Tesla | Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.