Wer bei Spectre an James Bond oder an Ernst Stavro Blofeld denkt hat den neuste Schreckgespenst des britischen Automobilherstellers Rolls-Royce noch nicht auf den Schirm, seit 2000 werden Autos von Rolls-Royce von einer dafür gegründeten BMW-Tochter produziert und nun will der ehemalige rein britische Konzern auch Elektroautos bauen. Die erste Ultra-Luxuriöse Eletro-Limousine, mit „Spirit of Ecstasy“ auf dem Bug, wird der Rolls-Royce Spectre sein und ist quasi der „geistige Nachfolger“ des Phantom Coupé. Zum Innenraum denke ich muss wenig geschrieben werden, wie gewohnt erwarten euch extrem edle Materialien und perfekte Verarbeitung auf vier Sitzplätzen. Ein weiteres Schmankerl sind die 5876 sanft leuchtende LED-Lampen sowie die Starlight Doors. Eine weitere Besonderheit: Die Türen sind hinten angeschlagen.
Der Radstand des ultimativen Luxuscoupés liegt bei 3,21 Metern und gesamt ist er stolze 5,45 Meter lang. Der fast drei Tonnen schwere Spectre ballert dank 585 PS in 4,5 Sekunden auf Tempo 100, natürlich mit Allradantrieb. Vermutlich eine 120 kWh Batterie ist verbaut und erlaubt eine Reichweite von bis zu 520 Kilometern. Der Zweitürer hat einen sehr guten cW-Wert von 0,25 und ist so der bislang windschnittigste Rolls-Royce der Firmengeschichte.
Klar ist all der Luxus nicht umsonst und doch bleibt der Preis noch ein Geheimnis. Die Markteinführung soll im vierten Quartal 2023 sein. Geschätzt dürfte der Preis zwischen 360.000 Euro und 480.000 Euro hoch sein und damit ist der Rolls-Royce Spectre wohl das bisher teuerste Elektroauto.
Quelle: Rolls-Royce